Unsere Bilanz

Kunst und Kultur

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Freie Szene fördern

Die Freie Szene ist eine wichtige Akteurin für die Vielfalt der Kunst- und Kulturszene in Köln. Für die Haushaltsjahre bis 2024 konnten wir jährlich eine Million Euro zusätzlich für die Szene zur Verfügung stellen und zusammen mit der Stadtverwaltung weitere Vorteile wie beispielsweise die Mitnutzung des Depots ermöglichen.

Musikclubs sind Kulturorte

Mit unserem Antrag setzten wir uns für die rechtliche Gleichstellung von Musikclubs und Livemusikspielstätten mit anderen kulturellen Einrichtungen ein. Denn Clubs sind weit mehr als „Vergnügungsstätten“ – sie sind Orte der kulturellen Vielfalt, kreative Plattformen für Nachwuchskünstler*innen und identitätsstiftender Bestandteil der urbanen Kultur in Köln. Trotz der gewachsenen Anerkennung durch die Stadt – etwa durch das Popkulturförderkonzept, den Lärmschutzfonds oder das Clubkataster – bleibt die bundesgesetzliche Einstufung ein zentrales Hemmnis. Deshalb fordern wir die Verwaltung auf, sich gegenüber Land und Bund für eine Novellierung der Baunutzungsverordnung (BauNVO) und der technischen Anleitung zum Schutz gegen Lärm (TA) starkzumachen.

Digitales Ticketing

Wir setzen uns für die Einführung eines digitalen Ticket-Systems ein. Dies ermöglicht den Museen eine optimale Auslastung und Steuerung der Besucher*innenströme und führt gleichzeitig für die Besucher*innen zu einer besseren Übersicht über die Auslastung und zu Kosteneinsparungen durch den Kauf günstiger Tickets.

Historische Mitte

Zwei Museen sollten im Domumfeld ein neues Zuhause bekommen. Bedarf oder Prestige? Wir forderten eine Neubewertung hinsichtlich des gesellschaftlichen Mehrwerts.

Kulturticket

Kunst und Kultur sollen für alle zugänglich sein – unabhängig vom Einkommen. Um diesem Ziel näher zu kommen und die Kulturszene nach der Corona-Pandemie zu stärken, setzten wir uns gemeinsam mit unseren Bündnispartnern und der SPD für die Einführung eines Kulturtickets für Studierende und Auszubildende ein. Die Umsetzung erwies sich aber als schwierig: Die Freie Szene fühlte sich übergangen, der Testzeitraum mitten in der Sommerpause war ungünstig gewählt, und die Dringlichkeit hatte nach der Pandemie an Schärfe verloren. Die Idee verlief schließlich im Sande. Eine denkbare Alternative ist ein flexibles Preismodell nach dem Prinzip „Zahl, was du kannst“.

Karneval fördern

Wir haben den Karneval – als wichtiges Kulturgut unserer Stadt – unterstützt. Besonders im Jubiläumsjahr lag unser Fokus auf der Jugendförderung und der Stärkung des Engagements in den Veedeln. In der Corona-Pandemie haben wir geholfen, das Brauchtum zu stabilisieren – mit Augenmaß in der Abwägung zwischen Sicherheit und Freiheit. Glasfreie Zonen, deutlich mehr Toiletten und geschützte Räume, u.a. durch EDELGARD, Zartbitter e.V. und LGBTIQ-Angebote, sorgen für sicheres Feiern.

Opernsanierung

2006 beschlossen, werden die Bühnen der Stadt Köln seit 2012 aufwendig saniert. Die Eröffnung wurde seither mehrfach verschoben, die Kosten immer wieder nach oben korrigiert.

Straßenkarneval

Die Zülpicher Straße zieht an den Karnevalstagen zehntausende Feiernde an. Die Uniwiese wird als Ausweichfläche benötigt. Die Suche nach Alternativen geht weiter.

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Freie Szene fördern

Die Freie Szene ist wichtig für Kunst und Kultur in Köln.
Die Freie Szene sind Künstlerinnen und Künstler.
Sie arbeiten selbstständig und oft ohne große Bühnen.
Freie Szene bedeutet:
Künstlerinnen und Künstler arbeiten selbstständig.
Sie gehören nicht zu einem festen Theater oder Museum.
Sie machen eigene Projekte.
Sie bekommen oft kein festes Gehalt.
Wir haben ihnen geholfen.
Bis zum Jahr 2024 gab es jedes Jahr eine Million Euro extra.
Dieses Geld war zusätzlich zum normalen Haushalt.
Auch andere Hilfen gab es.
Zum Beispiel dürfen sie das Depot mit nutzen.
Das Depot ist ein Ort für Kunst und Lagerung.

Musik-Clubs sind Kultur-Orte

Wir haben einen Antrag gestellt.
Wir wollen: Musik-Clubs sollen rechtlich wie andere Kultur-Orte behandelt werden.
Zum Beispiel wie Theater oder Museen.
Denn Clubs sind mehr als Orte zum Feiern.
Clubs zeigen viele verschiedene Arten von Musik.
Clubs geben jungen Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne.
Clubs gehören zur Kultur in der Stadt.
Die Stadt Köln erkennt Clubs immer mehr als Kulturorte an.
Zum Beispiel durch:
→ das Popkultur-Förderkonzept

→ einen Fonds für Lärmschutz

→ ein Verzeichnis aller Clubs

Aber ein Problem bleibt.
Im Bundesrecht gelten Clubs oft noch als Vergnügungs-Stätten.
Das macht vieles schwer beim Bauen und beim Lärmschutz.
Deshalb fordern wir:
Die Stadt Köln soll sich beim Land und beim Bund einsetzen.
Es soll neue Regeln geben.
Zum Beispiel in der Bau-Nutzungs-Verordnung.
Oder in den Lärm-Schutz-Regeln.

Kultur-Tickets im Internet kaufen

Wir wollen ein digitales System für Eintrittskarten einführen.
Digitales Ticketing bedeutet: Man kann Eintrittskarten im Internet kaufen.
Zum Beispiel für ein Museum.
Man bekommt das Ticket dann als E-Mail oder auf das Handy.
Man muss das Ticket nicht mehr an der Kasse kaufen.
Das geht schneller und ist oft günstiger.
Museen können so besser planen.
Sie sehen: Wann kommen viele Menschen?
So können sie den Besuch gut steuern.
Auch für die Besucherinnen und Besucher ist das gut.
Sie sehen vorher, wie voll es ist.
Sie können oft günstigere Tickets kaufen.
Das spart Geld.

Historische Mitte

Zwei Museen sollten neu gebaut werden.
Wir haben gefragt:
Brauchen wir das wirklich?
Oder geht es nur um Ansehen?

Uns war wichtig:
Was bringt es den Menschen in der Stadt?

Kulturticket

Kunst und Kultur sollen für alle Menschen da sein.
Auch für Menschen mit wenig Geld.
Deshalb wollten wir ein Kulturticket einführen.
Das Ticket sollte für Studierende und Auszubildende sein.
Es sollte günstiger Eintritt in Kulturorte ermöglichen.
Zum Beispiel in Theater, Museen oder Konzerte.
Wir haben dafür mit der SPD und anderen Gruppen zusammengearbeitet.
Aber es gab Probleme.
Die Freie Szene fühlte sich nicht einbezogen.
Freie Szene bedeutet:
→ Künstlerinnen und Künstler arbeiten selbstständig.
→ Sie gehören nicht zu einem festen Theater oder Museum.
→ Sie machen eigene Projekte.
→ Sie bekommen oft kein festes Gehalt.
Der Test begann in der Sommerpause.
In der Zeit sind viele Menschen im Urlaub.
Nach der Corona-Zeit war das Thema für viele nicht mehr so wichtig.
Deshalb kam das Kulturticket nicht.
Die Idee wurde nicht weiter verfolgt.
Eine neue Idee ist:
Ein flexibler Preis für Kulturveranstaltungen.
Das heißt: Jede Person zahlt, was sie kann.

Karneval fördern

Wir haben den Karneval unterstützt.
Karneval ist ein wichtiger Teil von der Kultur von Köln.
Im Jubiläumsjahr war uns die Jugend besonders wichtig.
Wir haben die Jugend gefördert.
Wir haben den freiwilligen Einsatz von Menschen in den Veedeln gestärkt.
Veedel ist ein anderes Wort für Stadtteil.
In der Corona-Zeit war Karneval besonders schwierig.
Wir haben geholfen, das Brauchtum zu erhalten.
Brauchtum meint hier: alte und wichtige Traditionen.
Wir haben genau abgewogen zwischen Sicherheit und Freiheit.
Wir haben Maßnahmen für mehr Sicherheit beschlossen:
→ Zonen ohne Glas.
Dort darf man keine Glasflaschen mitnehmen.
→ Mehr Toiletten.
→ Geschützte Räume.
Diese Räume bieten Schutz bei Gefahr.
Dazu gehören Angebote von:

→ EDELGARD.
Das ist ein Projekt für den Schutz vor Gewalt.

→ Zartbitter e. V.
Das ist ein Verein gegen sexualisierte Gewalt.

→ Angebote für LGBTIQ.
Das sind Menschen mit verschiedenen sexuellen Orientierungen und Identitäten.
Mit diesen Maßnahmen sorgen wir für sicheres Feiern.

Opernsanierung

Die Theater-Gebäude der Stadt sollen neu gemacht werden.
Seit 2012 wird daran gearbeitet.

Aber es gibt viele Probleme.
Die Eröffnung wurde schon oft verschoben.
Und es wird immer teurer.

Straßenkarneval

An Karneval kommen viele Menschen zur Zülpicher Straße.

Deshalb braucht man viel Platz.
Die große Wiese bei der Universität wird dann genutzt.

Das wollen wir aber auf Dauer nicht.
Die Stadt soll nach anderen Orten zum Feiern suchen.

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