Unsere Bilanz
Sport
- Haushalt
Teilhabe fördern
Im Rahmen des politischen Veränderungsnachweises zum städtischen Haushalt stärken wir Köln als Sportstadt. Als Bündnis haben wir verschiedene Vereine und sportpolitische Maßnahmen unterstützt – insgesamt über 20 im Haushalt für 2025/2026. Insbesondere das Kölner KinderSportFest, eine Veranstaltung mit inklusiven und kostenfreien Sportangeboten für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren, der Zuschuss für ein Projekt gegen sexualisierte Gewalt und die Beihilfen für Vereine waren uns wichtig.
3,25
Millionen Euro haben wir im Rahmen des politischen Veränderungsnachweises für 2025 und 2026 zusätzlich für den Sport zugesetzt.
- AN/0774/2023
- AN/1718/2024
- 3477/2024
- Haushalt
- Initiiert von Volt
Sportvorbilder
Ein Drittel der unter 30-Jährigen fühlt sich durch Erfolge im Profisport zum Sporttreiben motiviert.¹ Spitzensportler*innen leisten Beeindruckendes und haben einen großen Wert für die Gesellschaft. Sie inspirieren junge Menschen, sich sportlich zu betätigen. Durch ihre Vorbildfunktion können die Spitzensportlerinnen an Projekttagen in Schulen Kindern und Jugendlichen die Freude an der Bewegung näher bringen.
Die Kölner Sportvorbilder sind Spitzensportlerinnen, die von einer Jury ausgewählt werden. Bei der Auswahl sind Geschlechterparität, Behindertensport, eine Vielfältigkeit der Sportarten und Altersklassen zu berücksichtigen. Sie besuchen Kölner Schulen, vermitteln ihr Fachwissen und bereichern den Unterricht. So inspirieren sie Jugendliche, diese Sportarten auszuprobieren und in Vereine einzutreten, um womöglich selbst einmal in ihre Fußstapfen zu treten. Dafür erhalten sie eine Aufwandspauschale, die ihnen zu etwas mehr finanzieller Sicherheit verhilft. Schüler*innen und auch Lehrkräfte profitieren von der außerordentlichen Expertise der Athlet*innen.
Mit geringem Aufwand lässt sich vieles erreichen: Mehr Schüler*innen treiben regelmäßig Sport – das fördert ihre Gesundheit. Sie treten womöglich Vereinen bei, was unsere vielfältige Vereinskultur und den Amateursport stärkt. Und auf der anderen Seite haben die Sportvorbilder mehr Freiheit, sich ihrer Leidenschaft zu widmen.
¹ Bundesinstitut für Sportwissenschaft, 2011: „Die gesellschaftliche Relevanz des Spitzensports in Deutschland.“, ISBN 978-3-86884-467-2.
Sportinfrastruktur verbessern
Wir haben die Umwandlung von Tennenplätzen (besser bekannt als „Ascheplätze“) in Kunstrasenplätze bezuschusst. Mit dem Sportanlagenkataster fördern wir das systematische Beheben von Mängeln sowie einen barrierefreien Ausbau und schaffen Transparenz. Zudem haben wir als Bündnis eingebracht, dass die Mitnutzung von Schulsporthallen durch Vereine verbindlicher Bestandteil der Ausschreibungen wird.
Sportboxen
Aus dem Bündnisvorhaben der „SportKioske“ entstand ein niedrigschwelliges Angebot für den Individualsport: der kostenlose Verleih von Sportgeräten. Was zunächst als Pilotprojekt begann, ist heute stadtweit verfügbar. Sechs sogenannte Sportboxen stehen nun in Müngersdorf, Mülheim, Porz, Ehrenfeld, Rodenkirchen und im Sportpionierpark in Raderberg. Uns war wichtig, die Sportboxen auch in einkommensschwächere Veedel zu bringen. Die Standorte in Kalk und Chorweiler wurden mit durchschnittlich zwei Ausleihen pro Monat kaum genutzt – zum Vergleich: In Müngersdorf wird die Sportbox über 140 Mal pro Monat genutzt.
Sponsoringrichtlinie
Die Sponsoringrichtlinie wurde durch die Verwaltung initiiert. Wir begleiteten den Prozess mit kritischen Fragen und konstruktiven Vorschlägen – insbesondere forderten wir höhere Maßstäbe bei der Wertekonformität, die schließlich in die Richtlinie aufgenommen wurden. Die Richtlinie schafft mehr Transparenz und stärkt gleichzeitig eine zusätzliche Finanzsäule für die Stadt, den Sport und die Kultur.
- AN/0748/2025
- Initiiert von Volt
- Ausstehend
Rettungsschwimmpass
Wir bringen die Ausbildung von Rettungsschwimmer*innen an Kölns Schulen. Mit einem Pilotprojekt am Apostelgymnasium können Schüler*innen der Oberstufe den Rettungsschwimmerschein erwerben – eine Maßnahme gegen den Mangel an qualifizierten Rettungskräften.
- Themen
FC-Ausbau
Nach ewigen Diskussionen um den Bau von Fußballplätzen und einem Leistungszentrum haben wir zusammen mit der Stadtverwaltung und dem FC einen Kompromiss errungen.
- Haushalt
Teilhabe fördern
Wir wollen, dass alle Menschen am Sport teilhaben können.
Das heißt: Alle sollen mitmachen können.
Darum haben wir im Haushalt Veränderungen vorgeschlagen.
Der Haushalt ist der Plan, wofür die Stadt Geld ausgibt.
Mit diesen Veränderungen stärken wir Köln als Sportstadt.
Wir als Bündnis haben viele Vereine unterstützt.
Wir haben auch Sport-Maßnahmen gefördert.
Insgesamt waren es über 20 Projekte für die Jahre 2025 und 2026.
Besonders wichtig war uns:
→ Das Kölner KinderSportFest.
Dort gibt es Sport-Angebote für Kinder zwischen 4 und 11 Jahren.
Die Angebote sind inklusiv.
Inklusiv heißt: Alle Kinder können mitmachen.
Auch Kinder mit Behinderung.
Die Angebote sind kostenlos.
→ Ein Projekt gegen sexualisierte Gewalt. Sexualisierte Gewalt ist Zwang mit Sexualität. Zum Beispiel durch Berührungen oder Worte. Die andere Person will das nicht. Es kann überall passieren. Es ist verboten. Es ist niemals die Schuld des Opfers. Hilfe gibt es bei Polizei und Beratungsstellen.
Dieses Projekt bekommt Geld von der Stadt.
→ Hilfe für Sportvereine.
Vereine bekommen Zuschüsse.
Zuschüsse sind Geld-Hilfen.
3,25
Millionen Euro haben wir im Rahmen des politischen Veränderungsnachweises für 2025 und 2026 zusätzlich für den Sport zugesetzt.
- AN/0774/2023
- AN/1718/2024
- 3477/2024
- Haushalt
- Initiiert von Volt
Sportvorbilder
Viele junge Menschen lassen sich vom Profi-Sport begeistern.
Ein Drittel der Menschen unter 30 Jahren sagt:
Erfolge im Profi-Sport motivieren mich, selbst Sport zu machen.
Spitzensportlerinnen und Spitzensportler leisten Großes.
Sie sind Vorbilder für die Gesellschaft.
Diese Sportlerinnen und Sportler zeigen:
Bewegung macht Spaß.
Sport ist wichtig.
Darum besuchen Kölner Spitzensportlerinnen und Spitzensportler die Schulen.
Sie nehmen an Projekt-Tagen teil.
Sie sprechen mit Kindern und Jugendlichen über Sport.
Die Aktion heißt: Kölner Sportvorbilder.
Eine Auswahl-Gruppe wählt die Sportler*innen aus.
Sie achten darauf:
→ Gleich viele Männer und Frauen
→ Sportler*innen mit und ohne Behinderung
→ Verschiedene Sportarten
→ Verschiedene Altersklassen
Die Sportvorbilder gehen in Schulen.
Sie zeigen ihr Wissen.
Sie machen den Unterricht spannender.
Sie wecken die Lust, neue Sportarten auszuprobieren.
Viele Jugendliche machen danach selbst Sport im Verein.
Die Sportler*innen bekommen dafür Geld.
Das nennt man Aufwandspauschale.
Das Geld hilft, besser planen zu können.
Auch die Lehrerinnen und Lehrer lernen etwas dabei.
Alle profitieren vom großen Wissen der Sportlerinnen und Sportler.
Durch die Sportvorbilder treiben mehr Schülerinnen und Schüler regelmäßig Sport.
Das ist gut für ihre Gesundheit.
Viele Kinder und Jugendliche treten danach in Sportvereine ein.
Das stärkt unsere bunte Vereinswelt.
Auch der Amateur-Sport profitiert davon. Amateur-Sport bedeutet, man bekommt kein Geld dafür.
Gleichzeitig hilft das Projekt auch den Sportvorbildern.
Sie bekommen mehr Zeit und Freiheit für ihre Leidenschaft: den Sport.
- AN/0748/2025
- Initiiert von Volt
- Ausstehend
Rettungsschwimmpass
Wir fördern die Ausbildung von Rettungs-Schwimmerinnen und Rettungs-Schwimmern.
Rettungs-Schwimmerinnen und Rettungs-Schwimmer passen im Schwimmbad auf.
Sie helfen, wenn jemand in Gefahr ist.
In Köln gibt es zu wenige ausgebildete Kräfte.
Das ist ein Problem.
Darum haben wir ein neues Projekt gestartet.
Es ist ein Test-Projekt.
So ein Projekt nennt man Pilotprojekt.
Das Projekt findet am Apostelgymnasium statt.
Das ist eine Schule in Köln.
Dort können Schüler*innen in der Oberstufe den Rettungsschwimmpass machen.
Das heißt: Sie lernen, wie man Leben rettet im Wasser.
Mit dem Projekt helfen wir, den Mangel an Rettungs-Schwimmerinnen und Rettungs-Schwimmer zu verringern.
Sport-Anlagen und Sport-Plätze verbessern
Wir haben die Sport-Plätze in der Stadt verbessert.
Viele Plätze hatten früher Asche-Boden.
Diese Plätze nennt man Tennen-Plätze.
Die Menschen sagen oft einfach: Asche-Plätze.
Wir haben Geld gegeben, damit aus Asche-Plätzen Kunstrasen-Plätze werden.
Kunstrasen ist weicher und besser zum Spielen.
Wir nutzen ein neues System.
Das System heißt: Sportanlagen-Kataster.
Kataster bedeutet: eine genaue Liste mit Informationen.
Damit prüfen wir alle Sportanlagen.
Wir schauen, wo es Mängel gibt.
Mängel sind Schäden oder Probleme.
So können wir die Mängel gezielt beheben.
Das bedeutet: Wir reparieren, was kaputt ist.
Wir achten auch darauf:
Die Sportplätze sollen ohne Hindernisse sein.
Das neue System sorgt auch für mehr Klarheit.
Man kann gut sehen, wo was gemacht wurde oder noch fehlt.
Wir haben außerdem einen Antrag gestellt.
Das haben wir als Bündnis im Stadtrat gemacht.
Unser Ziel:
→ Sport-Vereine sollen Schulsporthallen mitnutzen können.
→ Das soll verbindlich in den Ausschreibungen stehen.
Ausschreibungen sind Regeln für neue Bau- oder Nutzungs-Projekte.
Sportboxen
Das Bündnis hatte eine Idee.
Sport soll für alle Menschen einfach möglich sein.
Darum haben wir die Idee der „Sport-Kioske“ entwickelt.
Daraus ist ein neues Angebot entstanden.
Das Angebot heißt: Sportbox.
Dort kann man kostenlos Sport-Geräte ausleihen.
Zum Beispiel Bälle oder Springseile.
Am Anfang war es ein Test.
So ein Test heißt Pilot-Projekt.
Heute gibt es die Sportboxen in der ganzen Stadt.
Es gibt sie an sechs Orten:
→ Müngersdorf
→ Mülheim
→ Porz
→ Ehrenfeld
→ Rodenkirchen
→ Raderberg
Dort steht die Sportbox im Sportpionierpark.
Uns war wichtig:
Auch ärmere Stadtteile sollen eine Sportbox bekommen.
Darum haben wir auch Boxen in Kalk und Chorweiler aufgestellt.
Aber:
Die Sportboxen in Kalk und Chorweiler werden kaum genutzt.
Im Schnitt nur zweimal im Monat.
Zum Vergleich:
In Müngersdorf wird die Sportbox über 140 Mal im Monat genutzt.
Sponsoringrichtlinie
Die Stadt hat eine neue Regel für Sponsoring gemacht.
Diese Regel heißt: Sponsoring-Richtlinie.
Sponsoring bedeutet:
Eine Firma gibt Geld für ein Projekt.
Dafür darf die Firma Werbung machen.
Die Verwaltung der Stadt hat den Vorschlag gemacht.
Wir haben den Prozess begleitet.
Wir haben viele Fragen gestellt.
Wir haben auch gute Vorschläge gemacht.
Besonders wichtig war uns:
Die Sponsoren müssen zu den Werten der Stadt passen.
Das bedeutet: Die Firmen müssen faire und gute Regeln einhalten.
Unsere Forderung wurde in die neue Regel aufgenommen.
Die neue Regel sorgt für:
→ mehr Klarheit und Offenheit
Das nennt man Transparenz.
→ neue Geldquellen für die Stadt
Auch der Sport und die Kultur profitieren davon.
- Themen
FC-Ausbau
Lange Zeit wurde gestritten.
Es ging um neue Fußball-Plätze und ein neues Trainings-Zentrum.
Jetzt gibt es eine Einigung.
Wir haben zusammen mit der Stadt und dem 1. FC Köln einen Kompromiss gefunden.