Unsere Themen

Soziales Köln

Volt strebt eine Gesellschaft an, in der jeder Mensch seine Potenziale und Talente frei entfalten und in das gesellschaftliche Leben einbringen kann und soll.

Die dafür notwendigen Voraussetzungen sind Kindern, die aus wirtschaftlich schwächeren Verhältnissen kommen, häufig verwehrt. Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass insbesondere Kindern, Jugendlichen und Eltern in finanziell prekären Verhältnissen ungehinderter Zugang zu einem reichen Bildungsangebot, Gemeinschaftserleben, Sport und Kultur ermöglicht wird.

Darüber hinaus wollen wir das kulturell vielfältige Zusammenleben in unserer Stadt erhalten und fördern. Der konsequente Kampf gegen Rechtspopulismus, Rechtsextremismus, Sexismus, Rassismus, Antisemitismus, Homophobie und Islamfeindlichkeit sowie gegen die Anfeindung aller Minderheiten muss eine Selbstverständlichkeit sein.

Im gesundheitspolitischen Bereich setzen wir uns für eine Stärkung der ambulanten und stationären Pflege ein, um die Versorgung aller Kölner*innen zu gewährleisten. In der Drogenpolitik verfolgen wir einen progressiven und pragmatischen Ansatz. Die Kriminalisierung und Marginalisierung von Suchtkranken führt auch auf kommunaler Ebene nicht zum Erfolg: Drogen verschwinden nicht, nur weil man sie verbietet. Ein möglicher Ansatz ist eine auf die kommunale Ebene angepasste Variante des portugiesischen Modells. Begleitet durch Aufklärungs- und Präventionsmaßnahmen können so große Erfolge erzielt werden: Reduzierung der Beschaffungskriminalität und von Gefängnisaufenthalten, weniger Drogentote und -konsument*innen, ein höheres Einstiegsalter und eine Entstigmatisierung von Drogenabhängigen.

Unsere Themen

Wohnen wie in Wien

Köln ist eine Stadt mit einem der schnelllebigsten Wohnungsmärkte Deutschlands; sie ist gekennzeichnet durch stetigen Um- und Zuzug.

Das führt zu einer angespannten Wohnungssituation und zu einer unverhältnismäßig guten Verhandlungsposition für Vermieter*innen gegenüber ihren Mieter*innen – hiervon sind gerade wirtschaftlich schwächere Haushalte besonders betroffen, da sie häufiger zur Miete leben.  Deshalb machen wir uns im Kölner Rat für sozialen und gemeinwohlorientierten Wohnungsbau stark.

Zur Stärkung von sozialem, nachhaltigem und gemeinwohlorientiertem Wohnen wollen wir Formen gemeinsamen Wohnens fördern, wie beispielsweise Mehrgenerationenhäuser. Wir wollen einen grundlegenden Wandel: weg von befristeten Sozialwohnungen und hin zu einer flexiblen, nachhaltigen Nutzung von Bestandsimmobilien als Sozialwohnungen. Nach dem Vorbild von Wien kann dies dafür sorgen, dass Mietpreise in der Stadt für alle erschwinglich bleiben und das Mietniveau insgesamt sinkt.