Virtuelles Bürger*innenbüro

Köln, den 02.12.2024 – In einem gemeinsamen Antrag sind weitere Maßnahmen zur Digitalisierung der Stadtverwaltung im Rahmen eines virtuellen Bürger*innenbüros geplant. Der Antrag wird in der nächsten Ratssitzung am 12. Dezember eingebracht.

Ratsantrag sieht weitere Maßnahmen zur Digitalisierung der Stadtverwaltung vor, um Behördengänge barrierefreier zu gestalten.

Der Antrag sieht vor, bestehende und zukünftige Maßnahmen in einem virtuellen Bürger*innenbüro zu bündeln. Dazu soll eine neue Landingpage einen benutzerfreundlichen Überblick bieten. Darüber hinaus sollen Videosprechstunden ermöglicht und perspektivisch neue Funktionen wie KI- und Sprachassistenten implementiert werden. 

Köln belegte im diesjährigen “Smart City Index” des Bitkom e.V. den ersten Platz in der Kategorie “Digitale Verwaltung”. Trotz dieser positiven Bilanz der gemeinsamen Anstrengungen von Politik und Verwaltung sieht Volt noch Ausbaupotenzial.

Auf dem Papier haben wir die digitalste Verwaltung Deutschlands geschaffen. In der Realität sind viele digitale Services kaum bekannt. Neben den bestehenden Angeboten werden wir nun neue Funktionen wie Videosprechstunden oder KI- und Sprachassistenten in einem virtuellen Bürgerbüro bündeln. Die Idee dahinter? Eine barrierefreie und bürgernahe Stadtverwaltung.

Manuel Froh, Ratsmitglied der Volt Fraktion und Vorsitzender des Digitalisierungsausschusses