Intensivierung der Europaarbeit und der Städtediplomatie
Köln, 11. März 2024 – Die Volt Fraktion bringt in der nächsten Ratssitzung am 21. März einen gemeinsamen Antrag zur Intensivierung der Europaarbeit ein.
Angesichts des Erstarkens von Rechtspopulismus und Nationalismus in Europa ist es wichtig, dass die internationale institutionelle Zusammenarbeit gestärkt wird. Städtediplomatische Bündnisse wie der RGRE, die ULCG oder auch Eurocities bieten Köln die Möglichkeit, global mitzugestalten.
Wir wollen, dass sich mehr Ratsmitglieder überfraktionell auf europäischer Ebene einbringen. Es gibt viele Möglichkeiten des Austausches zwischen kommunalen Gremien und wir ermuntern unsere Ratsmitglieder, diese aktiver wahrzunehmen. Eine aktivere Kölner Vertretung bringt unsere Interessen in Europa und darüber hinaus ein und fördert den Austausch von Best Practices. Die Sichtbarkeit Kölns ist auch zentral für unseren Wirtschaftsstandort und die Anwerbung von Fachkräften.
Der Antrag erzählt auch die Geschichte Volts. Gegründet als Reaktion auf den erstarkenden Rechtspopulismus in Europa und mit der Vision einer demokratischeren Europäischen Union, gehen wir mit diesem Antrag einen weiteren Schritt in Richtung dieser Vision.
Christian Achtelik, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Volt Fraktion