Empörung zum Spielplatzschild unverständlich

Die Stadtverwaltung stellte im Jugendhilfeausschuss am 24. Juni eine Novelle der Spielplatzbeschilderung vor. Diese Mitteilung erfreut sich mittlerweile einer bundesweiten Resonanz, über die sich die Volt Fraktion kopfschüttelnd wundert.

Fakten stören nur, wenn es um die Stimmung geht. Versuchen wir es trotzdem mal: Das neue Spielplatzschild wurde vor zwei Jahren von Grünen, CDU, SPD, FDP und Linken einstimmig so beauftragt – mit dem Grundgedanken, die Jugend mehr zu beteiligen. Die Schilder werden nicht alle auf einmal ersetzt, sondern schrittweise auf neuen oder sanierten Plätzen aufgestellt. Somit entstehen auch keine besonderen Mehrkosten. Den Skandal suche ich vergeblich.

Manuel Froh, Ratsmitglied der Volt Fraktion

Ebenso verwundert zeigt sich die Volt Fraktion über die Stellungnahme der Oberbürgermeisterin und erwartet, dass das Thema – wenn überhaupt – erneut im Jugendhilfeausschuss behandelt wird, um die vorangegangene Jugendbeteiligung zu respektieren.

Die Volt Fraktion sitzt im Übrigen proporzbedingt nicht im Jugendhilfeausschuss. Die Niederschrift der damaligen Sitzung samt Abstimmungsergebnissen finden Sie nachfolgend verlinkt.