Unsere Erfolge

Masterplan Parken

Parkraumbewirtschaftung wie in Los Angeles, Umweltverbund-Finanzierung wie in Pasadena, und Digitalisierung wie in Amsterdam. 

Mit dem Masterplan Parken stützen wir uns auf den aktuellen Stand der Verkehrs- und Klimaforschung und schauen mit der Ausgestaltung über den Tellerrand Kölner Kommunalpolitik. Durch die ausgeweitete, höhere Bepreisung des Parkraums werden das Klima und Anwohnende entlastet. Außerdem bieten wir eine Gegenfinanzierung für günstigere ÖPNV-Tickets für Kölner*innen. Die Digitalisierung und der reduzierte Verkehr entlasten Menschen, die wirklich auf das Auto angewiesen sind.

Nach Wiener Vorbild werden Anwohnende, Fußgänger*innen, Radfahrende sowie Autofahrende durch die neue Parkraumbewirtschaftung entlastet. In verschiedenen Parkzonen der Stadt soll künftig eine maximale Parkdauer von zwei bis vier Stunden möglich sein. Die Verwaltung wird beauftragt, den Preis des Parkens in der Öffentlichkeit anzuheben. Menschen, die auf das Auto angewiesen sind, wie Sozialdienstleistende, Pflegekräfte, Handwerker*innen und Menschen mit Behinderung sind hiervon ausgenommen.

Die zusätzlichen Einnahmen werden in verbesserte Angebote im ÖPNV und die Schaffung von Quartiersgaragen investiert.

In jeder Straße sollen an geeigneten Orten Parkplätze in Abstellflächen für (Lasten-)Fahrräder umgewandelt werden. In einem ersten Schritt soll das Parken auf der Severin-, Aposteln-, Maastrichter- und Zülpicher Straße (Zülpicher Platz bis Universitätsstraße) komplett entfallen, was die Aufenthaltsqualität vor Ort deutlich steigern wird. Ladezonen bleiben erhalten. Amsterdam und Rotterdam dienen als Vorbild für eine digitale Parkraumbewirtschaftung. Eine App ermöglicht den digitalen Erwerb von Parktickets und zeigt freie Parkplätze an, sodass der Parksuchverkehr reduziert wird. Außerhalb der Nutzungszeiten sollen die Parkplätze von Schulen, städtischen oder Bezirkseinrichtungen sowie Autohäusern als „Mobilitätshub“ und Parkmöglichkeit für Anwohnende freigegeben werden.

Weitere Erfolge

Klimaneutrales Köln bis 2035